Israel

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Fisch, mal ganz einfach

Von der Israelreise hat der Petrusfisch vom See Genezareth bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ich habe noch nie einen Fisch gegessen, der mehr Gräten zählt als dieser.

So war dieser Genuss eher etwas eingeschränkt. Aber die Geschichte um diesen Fisch ist natürlich unschlagbar, daher habe ich mich hier zu der Reise nach Israel für ein Fischgericht entschieden, wenn auch stark abgewandelt zu dem Petrusfisch, aber wir haben ja hier auch keinen See Genezareth.

 

Mein Rezept

Im Sommer bietet sich die schnelle Küche an und hier eben in unseren Breiten schreit die Forelle nach dem Verzehr.

Ich kaufe Forellen immer ganz frisch auf dem Markt, hier weiß ich, was ich habe.

Die ganzen Forellen müssen ein hübsches Äußeres haben, dass heisst, die Augen müssen noch schön glasig sein, die Kiemen dunkelrot und er muss natürlich kaum nach Fisch duften.

Diese Tierchen werden gut abgespült und trocken getupft. Anschließend hole ich Thymian und Salbei aus dem Garten und stopfe die Zweige in den Bauch, noch dazu kommen Zitronenscheiben und Olivenöl. Nun würze ich  mit etwas Salz.

Der Fisch wird in Alufolie gewickelt und kommt bei 160°C in den Bachofen und er ist fertig, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht aus dem Fleisch entfernen lässt.

 

Wir genießen diesen Fisch dann gerne mit einem knackigen Salat und frischem Baguette.

Zu solch einem Fisch würde ich immer einen frischen Sauvignon Blanc, gerne auch aus deutschen Landen, trinken.