Flensburg

Flensburg war für unsere Reisegruppe  (4 Freundinnen, die ihre Doppelkopfkasse "verreisen") eigentlich nur als kleiner Zwischenstopp auf unserem Weg nach Kopenhagen geplant. Doch im Nachhinein habe ich mich dazu entschlossen hier einen kleinen Bericht zu verfassen, da mir dieses süße Städtchen an der Förde ausgesprochen gut gefallen hat.

 

Im Vorfeld hatte ich den Reiseführer " Flensburg an einem Tag" aus dem Lehmstedt-Verlag besorgt, der uns sicher durch die Stadt geleitet hat.

 

Wir hatten ein kleines Appartement (Möwennest) direkt in der Altstadt gebucht und konnten so ganz unbeschwert das Auto in der Nähe (Dank einer Baustelle, normalerweise kostenfrei in einem nahen Parkhaus) parken und die Stadt zu Fuß erkunden.

 

Die Altstadt von Flensburg ist geprägt von den Kleinbürgerhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Die Stadt konnte durch den Handelsweg von Dänemark nach Schleswig-Holstein und Hamburg profitieren und erlebte auch durch den so genannten "Ochsenweg"  einen wirtschaftlichen Aufschwung.

 

Ich möchte nicht den gesamten Rundweg hier beschreiben, wie gesagt, der Reiseführer ist erschwinglich, doch erwähnen möchte ich hier die vielen Hinterhöfe, die unbedingt ein genaues Hinschauen lohnen. Teils sind diese sehr schön hergerichtet, oder es befinden sich sehr nette gastronomische Betriebe dort. Also unbedingt erkunden.

 

An der Einkaufsmeile, der Großen Straße, findet man neben den typischen Filialketten auch sehr nette kleine Inhaber geführte Betriebe, die ebenfalls einen Blick wert sind.

 

Der Rundgang führt auch ein Stück an der Flensburger Förde und am Hafen entlang und dort kann man bei einem leckeren Fischbrötchen und dem hier typischen "Flens" mit dem originellen "Plopp" den Abend einläuten.

 

Wir haben am Abend sehr nett im Restaurant "Piet Henningsen", einem traditionellen Fischrestaurant, auf der Terrasse gesessen und uns den frischen Fisch schmecken lassen.

 

Also, wer einen Stopp in Flensburg einplant, der sollte sich dieses schöne Städtchen an der Förde wirklich näher ansehen, es lohnt sich wirklich!